Hallo zusammen! Ich heiße Marie, bin 25 Jahre alt und habe seit ca. acht Jahren Rheuma.
Mein Kopf war damals voll mit lauter Zukunftsvisionen und vielen, vielen Fragen wie „Was mache ich nach der Schule? oder „Wie weit weg traue ich mich von zu Hause?“. Nur ein Thema hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm: der Wechsel vom Kinder- zum Erwachsenenrheumatologen.
Die genaue Diagnose „Juvenile idiopathische Polyarthritis“ bekam ich mit 15, das hat mich damals erst mal ganz schön umgehauen. Zwei Jahre später hatte ich mich dann aber mit der Krankheit, den Medikamenten und den regelmäßigen Besuchen bei meinem Kinderrheumatologen abgefunden.
An das Rheuma dachte ich nur noch wenig, mein Kopf war voll mit lauter Zukunftsvisionen und vielen, vielen Fragen: Was mache ich nach der Schule? Welcher Studiengang ist interessant? Wie weit weg traue ich mich von zu Hause? Usw. Nur ein Thema hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm: der Wechsel vom Kinder- zum Erwachsenenrheumatologen. Mein Kinderrheumatologe hingegen hatte es ziemlich eilig und so saß ich schon ein halbes Jahr vor meinem 18. Geburtstag im Sprechzimmer der Erwachsenenrheumatologie ohne je etwas von einer Übergangssprechstunde gehört zu haben.
Im Nachhinein betrachtet, ist bei meinem Wechsel einiges schief gegangen nicht zuletzt, weil ich zu wenig informiert war. Deshalb würde ich euch gerne bei dem Übergang von der Kinder- zur Erwachsenenrheumatologie unterstützen und auf die Veränderungen vorbereiten. Natürlich stehe ich euch auch bei allen anderen Problemen rund ums’s Erwachsenwerden mit Rheuma zur Seite. Habt ihr also konkrete Fragen zum Wechsel, wollt euch einfach nur ein paar Tipps holen oder braucht wen zum Quatschen, dann ruft mich gerne an oder mailt mir!
Marie, 26 aus Münster
Nur weil uns ein Stück vom Glück fehlt, sollten wir uns nicht davon abhalten lassen, alles andere zu genießen
Jane Austen